Das klingt nun wieder nach einer ganz einfachen, aber nur schwer zu beantwortenden Frage – wenn es denn überhaupt möglich ist, eine zufriedenstellende Antwort darauf zu finden. Versuchen wir es zunächst mit einer Annäherung über die Vermehrungstechnik. Bei diesem Kriterium sollten die zumindest bei uns mit ihren Klonsorten ausschließlich vegetativ vermehrten Arten doch im Vorteil sein – was das absolute Alter der
Kreuzungs- und Sämlingsauswahl anbelangt, die schließlich irgendwann zu der Sortenzulassung geführt hat.
Kartoffeln fallen mir da sofort ein, und ich glaube noch immer fest daran, mich an die schon von weitem appetitlich duftenden, zunächst nur an mir vorbeigetragenen Porzellanschüsseln mit rund-ovalen, leuchtend gelben, dampfenden Salzkartoffeln erinnern zu können, von denen bei diesem, Jahrzehnte zurückliegenden Restaurantbesuch endlich auch eine direkt vor meiner Nase abgestellt wurde, schön mit Petersilie garniert. Auf meine Frage nach der Sorte lachte die Kellnerin nur und war schon am nächsten Tisch mit einer neuen Bestellung beschäftigt. An die „Beilagen“ zu diesen einmaligen Salzkartoffeln plagt mich heute keine Erinnerung mehr, wohl aber die rastlose Suche nach einer Sorte, deren Geschmackseigenschaften mindestens annähernd an jene Unvergessene heranreichen. Für meine Ignoranz muss ich mich an dieser Stelle wirklich entschuldigen, aber ich pfeife auf das Alter und den klangvollen Namen einer Sorte, wenn das ihre einzigen erwähnenswerten Eigenschaften sind.
‘Abundance‘ (GB, 1886), ‘Charles Downing‘ (USA, 1887), ‘Early Rose‘ (USA, 1867), ‘Eigenheimer‘ (NL, 1893), ‘Fluke‘ (GB, 1892), ‘Smooth Rural‘ (USA, 1888) waren es höchst wahrscheinlich nicht, ‘Industrie‘ (D, 1900) keinesfalls. Die ‘Rosa Tannenzapfen‘ (D, 1850) stimmen von der Form nicht, und sollte es wider Erwarten doch ‘Adretta‘ (D, 1975) gewesen sein, lag es wohl am Boden oder am Klima, vielleicht auch „nur“ an der genialen Zubereitungsart, dass ich sie nicht wiedererkannt habe. Oder es ist meinem mit dem zunehmenden Alter offenbar abnehmenden Geruchsempfinden geschuldet.
Nun gibt es neben den Zuchtsorten ja auch bei den Kartoffeln zahllose, meist namenlose Landsorten, die sich aufgrund bestimmter Eigenschaften hartnäckig im Anbau halten, entgegen allen Prognosen gesund bleiben und die sich daher zum Glück als sehr langlebig erweisen. Über ihr Alter wissen wir trotzdem rein gar nichts, auch zur Herkunft können wir nur Vermutungen anstellen. Falls sie doch einmal Phantasienamen tragen, setzen wir diese in Anführungszeichen.
Trotzdem sagen sie nicht mehr aus als die amtlich registrierten Bezeichnungen von Zuchtsorten, denn deren richtige, in Hochkommata gefasste Sortennamen dienen ausschließlich der Unterscheidung von anderen Sorten. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen bekannte Persönlichkeiten Pate standen, beliebte Vornamen gewählt wurden, die Züchter sich selbst verewigen wollten, hervorstechende Eigenschaften der Sorte, ihre Herkunft, Beschreibungen oder Verheißungen, also allein der Name zum Kauf animieren sollte:
‘Ackersegen‘ (D, 1929), ‘Alaska Frostless‘ (USA, 1968), ‘Bodenkraft‘ (D, 1963)‘, ‘Bölzigs Gelbblühende‘ (D, ohne Jahr), ‘Charkovskij Rannij‘ (UdSSR, 1960), ‘Erdgold‘ (D, 1928), ‘Erntedank‘ (D, 1946) und ‘Erntestolz‘ (D, 1976), ‘Frühperle‘ (D, 1950), ‘Golden Wonder‘ (GB, 1906), ‘Königsniere‘ (D, 1956)‘, ‘Linzer Delikatess‘ (A, 1975), ‘Nyirsegi rozsa‘ (H, 1972), ‘Rosabelle‘ (F, 1978), ‘Sissi‘ (A, 2007), ‘Surprise‘ (NL, 1954), ‘van Gogh‘ (NL 1973), ‘Wyszoborski‘ (PL, 1952) und ‘Zenith‘ (A, 1976) mögen als Beispiele hierfür dienen.
Die Beweggründe für Züchter, einen bestimmten Sortennamen zu vergeben, sind sehr unterschiedlich und ähneln vermutlich den Motiven von Eltern, die ihren Kindern mit einem bestimmten Namen verbundene Wünsche für deren Zukunft in die Wiege legen – ein Thema für sich. Leider halten sich nicht alle Züchterhäuser an die international geltende Regel, dass innerhalb einer Pflanzenart ein Sortenname nur ein einziges Mal vergeben werden darf. Richtig problematisch wird es, wenn Namen verlorengehen und schlimmstenfalls durch mehrere neue ersetzt werden oder ihren schwer auszusprechenden, häufig falsch geschriebenen Namen im Rahmen des globalen Saat- und Pflanzgutverkehrs ändern. Das ergibt dann im Unterschied zu den sich gelegentlich einschleichenden Sämlingen ein eher verzerrtes Bild zunehmender Sortenvielfalt.
Welche vegetativ vermehrten Gemüsearten mit alten Sorten gibt es denn außer der Kartoffel im Handel – und kann man möglicherweise auch von Arten, die gar nicht gehandelt werden, Sorten finden? Der Rhabarber ist so ein klassisches, durch Teilung alter Pflanzen sortenrein vermehrbares Gewächs, das sich auch in Gärten zu behaupten vermag, die seit Generationen nicht mehr bewirtschaftet werden. Kommt eine Staude zur Blüte und reifen gar ihre Fruchtstände aus, bevölkern sehr bald auch die raumgreifenden Nachkommen vom ‘Holsteiner Blut‘ oder von anderen altehrwürdigen Rhabarbersorten wie ‘Verbesserter rotstieliger Viktoria‘ die nähere Umgebung ihrer Mutter.
Mit rund 26.000 ha Anbaufläche ist der Spargel nach der Kartoffel (272.000 ha) das zweitwichtigste Freilandgemüse in Deutschland. Kaum zu glauben, doch auch beim Spargel gibt es Sorten, ja in Deutschland sogar eine florierende Spargelzüchtung. Rein männliche, wohl auch triploide Pflanzen mit besonders gleichmäßig dicken, schneeweißen Stangen wurden so erzielt, doch nur wenige dieser rasch wechselnden, meist Hybridsorten wie u.a. ‘Cumulus‘ oder ‘Raffaelo‘ können sich länger auf den Märkten behaupten – und verdrängen dabei gemäß der Wirtschafts-Maxime „wachse oder weiche“ die samenfesten Landsorten, bis sie selbst von neuen Sorten abgelöst werden. Wovon würden die Pflanzenzüchter wohl leben, woran arbeiten, wenn es die eine perfekte Sorte bereits gäbe?
Selten wird der Geschmack als kennzeichnendes Merkmal hervorgehoben, wie das z.B. bei ‘Huchels Leistungsauslese‘ der Fall ist. Früher wurde ungebleichter weißer als Grünspargel verkauft. Neuerdings gibt es sogar eigens gezüchtete Grünspargelsorten auf dem Markt wie u.a. ‘Primaverde‘, eine rein männliche Sorte und selbstverständlich auch violette Kreationen wie ‘Burgundine‘. Wegen der für ein Gemüse ungewöhnlich langen Standzeit von oft mehr als 10 Jahren sind die Spargel-Pflanzen aber auch Schädlingen und Krankheiten in besonderem Maße ausgesetzt.
Bei den früher üblichen Landsorten wurden noch männliche und weibliche Pflanzen gemischt angebaut – und fruchteten. Fortwährende Auslesen führten in den Anbauregionen – wie nicht anders zu erwarten – zu Regionalsorten. ‘Ruhm von Braunschweig‘ (auch bekannt als ‘Erfurter Riesen‘), ‘Verbesserter Schwetzinger‘ und ‘Grünköpfiger Ulmer‘ seien stellvertretend genannt. Wer durch traditionelle Spargelanbaugebiete reist, findet noch heute überall teils recht stattliche verwilderte Spargelpflanzen, die ganze Bestände bilden können und von der Bevölkerung als „wilder Grünspargel“ geschätzt werden.
Man könnte das als gigantisches Freiland-Zuchtprogramm verstehen und gezielt nach besonders robusten, gesunden, vitalen und wohlschmeckenden Pflanzen Ausschau halten, die es verdienen, vermehrt und perspektivisch als neue Sorten in den Handel gebracht zu werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass weiterhin auch weibliche Pflanzen fruchten können. Von der Aussaat bis zur ersten Saatgut-Ernte und der dann erfolgenden Nachkommenschaftsprüfung vergehen Jahrzehnte; ein Geduldsspiel, für das ein Menschenleben in der Regel nicht ausreicht.
Vom Garten-Sauerampfer (Rumex rugosus Campd.) gibt es zwei deutsche Sorten mit ähnlichen Namen, ‘Großblättriger‘ und ‘Großblättriger Garten‘. Leider ist schon die Art nur extrem selten im Handel zu finden. Kaum ein Saatguthändler weiß, dass es diese Sorten überhaupt gibt. Wer Sauerampfersuppe mag, begnügt sich auch meist mit dem Sammeln des verwandten, wild wachsenden Wiesen-Sauerampfers (Rumex acetosa L.), der natürlich auch angebaut werden kann, ja vielleicht sogar werden muss, wenn man größere Mengen der berühmten Frankfurter Grünen Sauce produzieren möchte.
Wenn wir schon einmal dabei sind, auch der Schild-Sauerampfer (Rumex scutatus L.) wird bis heute sowohl gesammelt als auch kultiviert. Eine ausgesprochene Rarität hingegen ist der stattliche Gartenampfer (Rumex patientia L.). Er wird auch Ewiger Spinat genannt und ist als eines der ersten Freilandgemüse oft bereits im Februar erntereif. Der früheste Kulturnachweis stammt übrigens aus England und ist auf das Jahr 1573 datiert. Leider gibt es von den letztgenannten Arten keine Sorten. Bedauerlich ist ferner, dass keine der genannten Ampfer-Arten in den fünften Band der Exkursionsflora von Deutschland aufgenommen worden ist, der eigentlich alle krautigen Zier- und Nutzpflanzen behandeln sollte – zu denen die Ampfer ja zweifellos zählen. Die Arten sind langlebig und können sowohl vegetativ über Teilung und Wurzelstecklinge als auch generativ über Saatgut vermehrt werden.
Damit sind wir nun endlich bei den generativ, auf natürliche Weise nur über Samen vermehrbaren Kulturpflanzenarten und ihren Sorten angelangt. Bereits vor 4.000 Jahren wurden in einer sumerischen Keilschrift Zwiebelfelder erwähnt. Wir dürfen sicher sein, dass keine einzige der damals kultivierten Zwiebel-„Sorten“ bis heute unverändert überlebt hat, denn die Küchenzwiebel ist eine dreijährige Art: Am Ende des ersten Anbaujahres werden die Steckzwiebeln geerntet, die im zweiten zur Nutzungsreife gelangen. Im dritten Jahr blühen die zur Weitervermehrung vorgesehenen Pflanzen und bilden Samen. Die Mutterzwiebel stirbt dann zumeist ab oder bildet eine sehr kleine, schwache Reservezwiebel. Die Keimfähigkeit des Saatguts nimmt bereits nach wenigen Jahren der Lagerung ab.
Da Zwiebeln von Insekten bestäubte Fremdbefruchter sind, kreuzen Bienen alle in ihrem Flugradius gleichzeitig abblühenden Zwiebel-Pflanzen miteinander. Bei Wildbienen und Hummeln beträgt dieser Radius wenige hundert Meter um den Standort ihres Nestes herum. Bei Honigbienen sind es bereits mehrere Kilometer, und bei den „heimatlosen“ Fliegen und Schmetterlingen, die ebenfalls gern Zwiebelblüten besuchen, können es noch weit größere Entfernungen sein, wobei sich die mitgeführte „Pollenlast“ bei jedem Blütenbesuch reduziert. Die Kreuzungswahrscheinlichkeit nimmt folglich bei zunehmender Entfernung ab.
Mit Sicherheit würden sich etliche Merkmale und bestimmte Eigenschaften der von den Sumerern erwähnten Zwiebeln in unseren modernen europäischen, afrikanischen, amerikanischen und asiatischen Sorten wiederfinden lassen – nur welche? Ohne molekulare Vergleichsmöglichkeiten von mumifizierten Resten der historischen mit den Genen der heutigen Sorten wird diese Frage ungeklärt bleiben.
Die Zwiebelsorte ‘Zittauer Riesen‘ hatten das Glück, im Jahre 1937 vom Reichsnährstand in die „Reichssortenliste der zugelassenen Kulturarten“ aufgenommen zu werden. Unglaublich vielen Land- und Zuchtsorten blieb das versagt. Die meisten von ihnen gingen im Dritten Reich unter. Das war ein erster, gewaltiger Biodiversitätsverlust im Industriezeitalter!
Schon damals waren die ‘Zittauer Riesen‘ unter mehreren Synonymen bekannt, darunter: ‘Bornaer Riesen‘ (Borna liegt zwischen Leipzig und Zwickau, aber immerhin noch in Sachsen), ‘Stuttgarter Riesen‘ (unter diesem Namen ist sie bis heute im Handel) sowie ‘Eisenkopf‘. Die Sorte wurde aber bereits 1938 auch in Dänemark (Lög Zittauer Kaempe), in den Niederlanden (uien Zittauer ronde reuzen), in Großbritannien (giant Zittau onion), in Frankreich (ognon gros du Nord; géant de Zittau), in der damaligen Tschechoslowakei (Žitavská obrovská), in Ungarn (hagyma javitott Zittaui sárga óriás) und in Polen (cebula zytawska) als eine der besten Sorten angebaut und gehandelt (unter dort verständlichen Sortenbezeichnungen). Es gab sie als feinschalige, milde, feste und daher gut haltbare, etwas plattrunde Winterzwiebel in gelb, aber auch in hell- bis blutroten Farbtönen.
Recherchiert man im Internet, findet man sogar Angaben über silberweiße ‘Zittauer Riesen‘. Zeitweilig galt eine eher plattrunde Form als typisch, doch Köche bevorzugen nun einmal große, runde Zwiebeln – ein Wunsch, dem die Züchter gern nachkamen und das Sortenbild wieder etwas korrigierten. Eine der Tücken bei der Erhaltungszucht alter Sorten besteht nun darin, dass der geschulte Blick eines Züchters auf seine Eliten, auf seine Sorten nicht vererbt werden kann. Detaillierter Beschreibungen der betreffenden Pflanzen, zahllose Fotos und Zeichnungen, jährliche Bonituren und eine umfangreiche, sorgfältige Dokumentation der Toleranzgrenzen bei Farben, Maßen und Gewichten können ihn nicht ersetzen. Wer wollte oder könnte zudem ernsthaft verhindern, dass ein Nachfolger im Rahmen seiner Möglichkeiten eigene Akzente setzen will? Wie beim Meißner Porzellan die beiden schlichten gekreuzten blauen Schwerter auf jedem Unikat den Künstler und die Zeit seines Wirkens verraten, so sieht man auch jeder vergänglichen Sorte an, wer sie geschaffen hat, mit welcher Intuition und mit welcher Intensität sie bearbeitet wurde.
Ist ein weiteres Beispiel gefällig? Im Beitrag über die „Genetische Vielfalt“ haben wir uns schon ein bißchen mit wilden und kultivierten Mohrrüben beschäftigt, sind aber bei den Sorten nicht ins Detail gegangen. In früheren Zeiten herrschten gelbe, lange Möhren vor, die gelegentlich detailgetreu in Gemälden festgehalten wurden, in Still-Leben und Marktszenen. Um 1850 – 1890 kamen englische, französische und holländische Sorten in den heute so typischen orangefarbenen Tönen hinzu, auch runde, kegel- und kreiselförmige Karotten. Diese neuen Genotypen flossen natürlich sogleich in die deutsche Züchtungsarbeit ein und führten so u.a. zu der ältesten, bis heute gehandelten Möhrensorte ‘Lange rote stumpfe ohne Herz‘ (1871), die in der oben erwähnten Reichssortenliste natürlich nicht fehlen durfte.
Vor Jahrzehnten hatte ich Gelegenheit, mit Herrn Dr. Martin Stein, dem damals in Quedlinburg tätigen Erhaltungszüchter dieser Sorte über seine Arbeit zu sprechen, die nahe gelegenen Vermehrungsflächen zu besichtigen und mit ihm über die Sinnhaftigkeit des massenhaften Einsatzes von Honigbienen für diese hauptsächlich von Fliegen bestäubte Kultur zu streiten. In Erinnerung geblieben ist mir der sehr behutsame, respektvolle Umgang dieses Züchters mit der ihm anvertrauten Sorte, seine Sorgfalt und Freude, winzige Verbesserungen der Erbeigenschaften wahrzunehmen und dennoch die Homogenität des Bestandes einzuhalten. Jenseits des Harzes und der einstigen Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten haben ebenfalls Fachleute an der erhaltungszüchterischen Bearbeitung dieser Sorte mitgewirkt. Sie wussten voneinander, natürlich, doch miteinander telefonieren, sich schreiben oder gar sich gegenseitig besuchen, Zuchtstämme miteinander zu tauschen, das war ausgeschlossen. Ein handschriftlicher Gruß auf einem Sonderdruck, mehr war nicht gestattet. Die einzigartige Chance, die Ergebnisse vierzigjähriger eigenständiger Züchtungsarbeit und Sortenentwicklungen in Ost und West miteinander zu vergleichen wurde vertan und ging in den Wirren der Wendezeit unter.
Leider verloren ging auch der spezielle Sortentyp einer ursprünglich aus der Nähe der Landeshauptstadt von Rheinlad-Pfalz stammenden, in der DDR aber kurioserweise durchgängig angebauten fast zylindrischen, dann aber spitz endenden Möhrensorte namens ‘Gonsenheimer Treib‘. Schon junge Wurzeln sind leuchtend orange gefärbt, und platzen auch im Alter kaum. Alle heute unter diesem erhalten gebliebenen Namen gehandelten Möhren lassen die charakteristischen grünen Schultern vermissen. Sie entstehen, weil die Rüben dieser Sorte etwas aus dem Boden herausragen und durch die Einwirkung des Sonnenlichts vergrünen. War das nun ein Zeichen für die mindere Qualität dieser Sorte oder eines der Merkmale, die sich für die Wiedererkennung eignen?
tg 2020-08-12